Freitag, 2. Mai 2014

Raubfischangeln an der Elbe

BSG Elbeangeln

Gesagt, getan.... fünf unerschrockene und wenig schnellstromerfahrende Großstadt-Angler machten sich auf den Weg zum 150km entfernten Wittenberge. Am Rande des Brandenburger DAV-Gebietes sollte es bei Kaiserwetter auf „Raubfisch“ gehen.
Man fährt aus dem Berliner Norden ca. 1,5 entspannte Stunden und wird mit einem Parkplatz, fast vor der Tür belohnt. Noch 250 Meter und 50 steile Stufen später steht man dann aber auch auf der ersten Buhne.
Im nu waren die ersten Köder im Wasser, werde nie verstehen weshalb ich immer der letzte bin, der fertig wird.
Als auch ich endlich soweit war konnte der erste Wurf starten. Lieblings-Blech ran um zum testen erst mal Strecke zu machen. Der erste Wurf ging voll in Zentrum der Buhnenmitte und nach wenigen Kurbelumdrehungen „BISS, BISS, BISS“ Rute krumm, wollte schon jubeln als ich merkte, null Aktion da unten.....ahhhhhhh.....“von wegen BISS.... „HÄNGER“ und Abriss.
Klasse Start!!! Mürrisch fummelte ich ans Schnurende Wirbel und Vorfach neu und konnte nur ein Wenig dadurch beruhigt werden, dass es nicht nur mir so ging. Ja ja, Großstadtangler an der Elbe, da gibt es noch viel zu lernen.
Das Wetter spielte absolut mit und so angelten wir und von Buhnen-Kopf zu Buhnen-Kopf und entledigten und nach und nach den zu Hängern neigenden Ködern. Man hat eh viel zu viel Getüddel in der Kiste.
Manuel, dem diese Art der Gewichtserleichterung wohl zu lange dauerte, schmiss gleich seine gesamte Angelkiste auf den Deichweg. Ja, so kann man es auch machen!!!
Einige von uns machten an diesem Tag ein paar Kilometer zu Fuß und klapperten die Buhnen ab, andere waren zwar mehr lauffaul aber hatten dafür viel öfter und ausdauernder den Köder im Wasser.
Tja,......und am Ende zahlt sich das dann wohl auch aus.
Chrille schnappte sich einen schönen fetten Hecht, gleich an der ersten Buhne und war somit unser Tageskönig. Auch Axel konnte mit zwei Barschen punkten und wurde mit Neid und Petris Heil belohnt. Der Rest von uns.....also Manuel, Markus und ich wurden mit einem schönen Tag an der Elbe belohnt und konnten „ohne“ Hände waschen nach Hause fahren.
Die „Nachbesprechung“ folgte dann im Heimatverein wo wir die Besonderheiten des Tages bei Gerste und Malz ausführlich aufarbeiteten.
Fazit:
5 Angler, 3 Fische, viel Sonne, freie Autobahn und ein klasse Tag.
Mal wieder ein fettes Danke an die „Organisation“ und an die, die diesen Tag zu dem machten was er war.......“herrlich“!
Totti




















Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.