Sonntag, 11. Mai 2014

Anangeln in Leegebruch

Am 10.5. trafen sich leider wieder nur eine Handvoll Angler am Kiessee in Leegebruch. Ein etwa 4 ha großer See, an der die tiefste Stelle 9 Meter misst. Das Wetter war an diesem Tag nicht unbedingt mit uns, die Sonne wollte nicht rauskommen und die Fische bissen leider auch nur die erste Stunde. Dafür dann aber in vollem Umfang! Da wir uns mit dem Gewässer nicht auskannten, gingen wir vorsichtig mit der Feederrute an die Sache heran. Die Entscheidung war wohl goldrichtig gewesen und wir konnten insgesamt 5 Fischarten aus dem Gewässer zaubern. Wobei hier der Karpfen besser biss, als wie der Barsch.
Im großen und ganzen hatten wir uns mit 4 Karpfen, 3 Barschen, 1 Brassen, 5 Rotfedern und 10 Kilo Plötzen ganz gut angestellt!


Freitag, 2. Mai 2014

Raubfischangeln an der Elbe

BSG Elbeangeln

Gesagt, getan.... fünf unerschrockene und wenig schnellstromerfahrende Großstadt-Angler machten sich auf den Weg zum 150km entfernten Wittenberge. Am Rande des Brandenburger DAV-Gebietes sollte es bei Kaiserwetter auf „Raubfisch“ gehen.
Man fährt aus dem Berliner Norden ca. 1,5 entspannte Stunden und wird mit einem Parkplatz, fast vor der Tür belohnt. Noch 250 Meter und 50 steile Stufen später steht man dann aber auch auf der ersten Buhne.
Im nu waren die ersten Köder im Wasser, werde nie verstehen weshalb ich immer der letzte bin, der fertig wird.
Als auch ich endlich soweit war konnte der erste Wurf starten. Lieblings-Blech ran um zum testen erst mal Strecke zu machen. Der erste Wurf ging voll in Zentrum der Buhnenmitte und nach wenigen Kurbelumdrehungen „BISS, BISS, BISS“ Rute krumm, wollte schon jubeln als ich merkte, null Aktion da unten.....ahhhhhhh.....“von wegen BISS.... „HÄNGER“ und Abriss.
Klasse Start!!! Mürrisch fummelte ich ans Schnurende Wirbel und Vorfach neu und konnte nur ein Wenig dadurch beruhigt werden, dass es nicht nur mir so ging. Ja ja, Großstadtangler an der Elbe, da gibt es noch viel zu lernen.
Das Wetter spielte absolut mit und so angelten wir und von Buhnen-Kopf zu Buhnen-Kopf und entledigten und nach und nach den zu Hängern neigenden Ködern. Man hat eh viel zu viel Getüddel in der Kiste.
Manuel, dem diese Art der Gewichtserleichterung wohl zu lange dauerte, schmiss gleich seine gesamte Angelkiste auf den Deichweg. Ja, so kann man es auch machen!!!
Einige von uns machten an diesem Tag ein paar Kilometer zu Fuß und klapperten die Buhnen ab, andere waren zwar mehr lauffaul aber hatten dafür viel öfter und ausdauernder den Köder im Wasser.
Tja,......und am Ende zahlt sich das dann wohl auch aus.
Chrille schnappte sich einen schönen fetten Hecht, gleich an der ersten Buhne und war somit unser Tageskönig. Auch Axel konnte mit zwei Barschen punkten und wurde mit Neid und Petris Heil belohnt. Der Rest von uns.....also Manuel, Markus und ich wurden mit einem schönen Tag an der Elbe belohnt und konnten „ohne“ Hände waschen nach Hause fahren.
Die „Nachbesprechung“ folgte dann im Heimatverein wo wir die Besonderheiten des Tages bei Gerste und Malz ausführlich aufarbeiteten.
Fazit:
5 Angler, 3 Fische, viel Sonne, freie Autobahn und ein klasse Tag.
Mal wieder ein fettes Danke an die „Organisation“ und an die, die diesen Tag zu dem machten was er war.......“herrlich“!
Totti




















Donnerstag, 1. Mai 2014

Spendenangeln an der Brandung

Am 25.4.2014 richtete die Betriebssportgemeinschaft der Berliner Feuerwehr e.V. Abteilung Sportfischen, Mitglied im LVBM des DAV, das jährliche Spendenangeln aus. Dieses Jahr sollte das Angeln an der Brandung durchgeführt werden. Auch wenn viele skeptisch waren, dass nicht genug Teilnehmer das Vorhaben unterstützen, konnten wir doch am 25.4. mit 16 Anglern an den Strand gehen und durch die Großzügigkeit der Teilnehmer, sowie durch die Unterstützung der Firma Pulczynski und einem privaten Spender 395, 25 Euro für die DGzRS (deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger) zusammen bekommen. Diese Summe werden wir durch eine Delegation der Angler im Herbst an die Gesellschaft übergeben.                                                                                                                                                  An diesem sonnigen Tag trafen wir uns bei unserem Mitstreiter Jonas an seinem Angelfachgeschäft "Schotes Angelturm" in Wittenbeck, um den Strand für unser Vorhaben fest zulegen. Nach einem Blick auf den Wetterbericht fiel unsere Auswahl auf den Stadtstrand in Kühlungsborn. Ab 17 Uhr bauten die ersten ihre Brandungsruten an dem so viel belaufenen Strand auf und bereiteten sich langsam auf die 5 Stunden Angeln in der Brandung vor. Der leichte Wind von 3-4 aus Nordost ebbte am Abend ab und drehte auf Ost. Auch wenn der Wind für uns Angler angenehm schien, war er jedoch für den Fang der Fische nicht von Vorteil. Nachdem die ganzen Fragen der Wissbegierigen Strandwanderer abflaute, konnte wir uns etwas mehr auf das Angeln konzentrieren. Leider brachte auch die Konzentration nicht unbedingt die erwünschten Fische an den Strand.                                                                                                                                               




 Um null Uhr bauten wir unsere Gerätschaften ab und haben die gefangenen Fische auf dem nächsten Parkplatz vermessen. Der erfolgreichste Angler konnte an diesem Abend mit 7 schönen Flundern und einem Dorsch nach Hause gehen. Insgesamt konnten wir 38 maßige Fische mit einer Gesamtlänge von 11,22 Meter in die Pfanne hauen. Größter Dorsch war 45 cm und größte Flunder 41 cm. Dem an dem Tag erfolgreichsten Angler konnten wir nach dem Angeln als Erinnerung eine traditionelle Ehrentafel mit den Unterschriften aller Teilnehmer übergeben. Wir ließen den Abend, bzw. den Morgen mit einem gemütlichen Klönschnack bei Bouletten und Kartoffelsalat ausklingen und bereiteten uns auf den nächsten Tag vor, an dem das traditionelle Frühlingsangeln des LVBM stattfinden sollte...dazu aber später...