Halterung für Wattwurmkiste

Markus hat sich mal wieder Gedanken für die neue Saison gemacht und was schönes gebastelt! Kostenpunkt der Halterung für die Arbeitsbox liegen etwa bei 35 Euro, die Box gibt es leider nirgendwo mehr zu kaufen, hat aber mal 5 Euro gekostet. Hier kann jede handelsübliche Planobox genutzt werden! Die Kosten der Montagehalterungen liegt auch etwa bei 8 Euro… Der Aufbau der “Wattwurmkiste” wurde so konstruiert, das man beim Blick auf die Rutenspitzen gemütlich seine Watti´s aufziehen kann, ohne sich das Genick zu verbiegen! Selbst beim “Ententeichangeln”, wo die Ruten auf dem Boden stehen, lassen sich die Kurbeln drehen, ohne das man sich den Kopf an der Box stößt oder die Montagen drüber hängen .Natürlich stehe euch beim Basteln gerne mit Rat und Tat zur Seite oder ich bau euch die Halterungen auch gerne? ich denke mal das alles drum und dran etwa bei 50 Euro liegen wird…

Leichtes Gepäck für Zwischendurch

Auf meinem letzten Trip nach Langeland bestaunte ich mal wieder das “back to the Roots” bei so manchen Anglern. Dieser ging nicht wie die meisten mit dem gesamten Haushalt und noch mehr ans Wasser, sondern nur mit dem Notwendigsten!

O.K. bei so manch einem Event geht das nicht anders, aber um einfach mal schnell das Essen am Mittag zu fangen reicht das “Einfache” doch….??

Dies bestand bei diesem Angler aus einer Brandungsrute, einem Rucksack mit integriertem Klappstuhl und einem Rutenhalter! Im Internet gibt es genügend Rutenhalter, verkleidet als “Wallerutenhalter” aus Edelstahl für 50 Euro und mehr….da dachte ich mir, sowas kann ich auch aus ganz normalem Metall bauen? Wenn das Ding in 20 Jahren mal verrostet ist, war es immer noch billiger, wie das aus Edelstahl!

Also das Schweißgerät an geschmissen und lustig drauf losgeschweißt….Kostenpunkt liegt incl. Strom, Elektroden, Flexscheibe bei ungefähr 20 Euro.

Raubfischangeln auf dem kleinen Lotschesee

Mit 8 erwartungsvollen Mitgliedern und 2 Gästen aus unserem Freundschaftsverein fuhren wir am Sonntag zum kleinen Lotschesee oberhalb von Wandlitz nach Klosterfelde. Der dort ansässige Verein hatte uns eingeladen, mit deren Boote den kleinen und großen Lotschesee zu beangeln. Vorab muss ich sagen, dass es mal wieder keiner geschafft ein einziges Foto (wenigsten mit seinem Handy) zu machen!!! Heißt also wieder mal ein Bericht ohne Fotos!Was im Endeffekt auch nicht so schlimm ist, denn die Fänge beliefen sich auf einen kleinen Hecht.
Jens, Mitglied des dort ansässigen Angelvereins hatte alles für uns organisiert, so dass wir am Morgen nur noch in die Boote einsteigen mussten und Spaß am Angeln haben sollten? Hier nochmal vielen Dank für die Gastfreundschaft und den Kaffee!!!
5 Stunden haben wir uns vorgenommen die Spinnangeln durch den etwa 1- 4 Meter tiefen See zu ziehen. Dies sollte dann aber auch reichen, denn dieses komplett fremde Gewässer ließ uns im Gegensatz zu den Einheimischen wie blutige Anfänger aussehen! Es wurden von einem Einheimischen 4 maßige Fische "erblinkert" und von uns 10 Leuten leider nur ein maßiger Hecht...und das nicht einmal von einem unserer Mitglieder!!!!
Auf jeden Fall sind wir weiterhin willkommen am Lotschesee und werden bestimmt im kommenden Jahr dort noch einmal sehen, ob der Fisch uns, bzw. unsere Köder genauso mag, wie die der Klosterfelder Angler?
Auf Grund der vielen Fotos, die uns gezeigt wurden, ist der See "Top" besetzt und hat absolutes Potential!
Wir freuen uns auf nächstes Jahr...

Kleinbootangeln auf der Ostsee vor Kühlungsborn

Am 15.9. fuhren wir mit 6 Mann nach Kühlungsborn um nach dem Süßwasser- Sommer mal wieder die raue Luft der Ostsee zu spüren. 2 schöne Boote mit jeweils 75 PS erwarteten uns in Kühlungsborn.
Leider war das Wetter die gesamte Woche nicht unbedingt freundlich, sodass am Wochenende der Wind immer noch mit 5-6 Bft. über die See bließ.

Unser Schwesterschiff, besetzt mit Chrille, Cordt und dem Doc hatten an diesem Tag weniger Glück mit dem Fang und dümpelten die 6 Stunden von einem Spot zum anderen.

Unser Ziel war der Trollegrund, der leider durch den Wind aus West dies unmöglich machte und wir auf anraten unseres Angelfreundes Jonas vor der Landbrücke von Kühlungsborn die Makrelenpaternoster testen mussten....und dies mit Erfolg! Die Naturköder waren an diesem Tag zwar durch die Drift schwer zu halten, erwiesen sich aber dennoch als Erfolg! Somit konnte unser Boot mit 5 Makrelen, 2 Wittlingen, 2 Klieschen und einem schönen Hornhecht wenigstens etwas vorweisen...

Spendenübergabe der BSG Sportfischen an die DGzRS

Am 15.9. konnte eine Delegation der BSG Berliner Feuerwehr - Sportfischen  im Zusammenhang eines gemeinschaftlichen Angelns auf der Ostsee, die Spenden vom Spendenangeln am 8.9. in Höhe von 600.- Euro dem Bevollmächtigten der DGzRS vor dem Rettungsboot Konrad Otto übergeben.

Wir freuen uns den Rettern auf der Nord- und Ostsee stets zu helfen und werden alles daran setzen, dies auch weiter zu tun!

Spendenangeln zu Gunsten der DGzRS mit Bravur abgeschlossen!

Am 8.9. wurde der Termin für das erste Spendenangeln der BSG Berliner Feuerwehr e.V./Abteilung Sportfischen zu Gusten der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger festgelegt und mit Erfolg ausgeführt.
Durch die Festlegung eines Startgeldes pro Teilnehmer, was abzüglich der Unkosten ausschließlich als Spende gedacht war, kam schon ein Großteil Dieser nur durch die Teilnehmer zusammen. Auch scheuten wir keine Mühen und klopften bei einigen Angelhändlern an, um dort Sachspenden für die Gute Sache zu bekommen. Diese sollte dann nach der Hegemaßnahme versteigert werden. Somit konnte ein Weiterer Teil der Spenden gesichert werden! Durch viel Mundpropaganda gab es ebenfalls noch finanzielle Unterstützung zu dieser Spendenveranstaltung.
Hier möchten wir ganz herzlich danken:
Jan Herrmann, Angelshop Rutenwald, Gatower Straße 321, 14089 Berlin
Mike Pulczynski GmbH, Sanitär Heizung, Haubachstraße 2, 10585 Berlin
Axel Ebert, Angelhaus Tegel, Schlieperstraße 26, 13507 Berlin
und vielen Weiteren für ihre Geldspenden...
Auch dem Angelverein Aufschnitt danken wir für seine Gastfreundschaft und Ausrichtung des Leiblichen Wohles
Der Ablauf war wie folgt:
Wir führten an diesem Tag mit 20 Teilnehmern eine Hegemaßnahme auf der Oberhavel durch, die nach 5 Stunden ganze 65.122 Gramm Weißfisch brachte. Viel von uns sind eher selten oder gar nicht auf der Oberhavel angeln und somit war dies ein beträchtliches Ergebnis!
Hier eine kurze Auflistung der besten Heger an diesem Tag:
M. Lind- 10376 g, A. Woitke- 5589 g, T. Hegnal- 4917 g, H. Falk- 4768 g, A. Ebert- 4292 g, R. Schatten- 4140 g, M. Stahlberg- 4110 g, M. Gerth- 3898 g, T. Schröder- 3583 g, T. Zillmann-3316 g, K. Schwan- 2698 g, D. Seeliger- 2612 g, A. Lüder- 2075 g, Dr. P. Mohr- 1933 g, B. Jahn- 1679 g, M. Fiedler- 1656 g, T. Ackermann- 1193 g, C. Schmidt- 856 g, P.Saul- 725 g, K.H.Arlt- 706 g

Die Ergebnisse der Boote:
Lind/Woitke- 15965 g, Falk/Ebert- 9060 g, Hegnal/Schatten- 9057 g, Stahlberg/Zillmann- 7426 g, Gerth/Lüder- 5973 g, Schröder/Fiedler- 5239 g, Schwan/Jahn- 4377 g, Seeliger/Schmidt- 3468 g, Mohr/Saul- 2658 g, Ackermann/Arlt- 1899 g

Am Morgen fuhren alle Boote aus dem Heiligensee in die Oberhavel. Dort suchte sich jedes Boot seinen Angelplatz und man bereitete sich auf die Hegemaßnahme vor...der eine mehr oder weniger!

Nach 5 Stunden Angelzeit fuhren alle Boote wieder in den Heiligensee, die Fische wurden für die Fangmeldung an das Fischereiamt gewogen und jeder Angler konnte sich im Anschluss an Pellkartoffeln mit Quark und Sahnehering satt essen.

Nachdem alle die Teller leer gegessen hatten gab es die Versteigerung der gesammelten Sachpreise und die Ehrung der besten Heger.

Die BSG Berliner Feuerwehr/ Abteilung Sportfischen konnte an diesem Tag 600 Euro an Spenden durch die Teilnehmer und den Sponsoren, sowie der Versteigerung von Sachpreisen einsammelt! Dieses Geld wird im November durch eine Delegation der BSG /Sportfischer in Warnemünde der DGzRS übergeben. Dazu folgt zu gegebenen Anlass ein weiterer Bericht.
ACHTUNG! Alle gefangenen und waidgerecht getöteten Fische dienten an diesem Tag ausschließlich zur menschlichen Ernährung!
Im kommenden Jahr werden wir versuchen, dieses Spendenangeln mit noch mehr Vereinen auszurichten!

Bärenpokal 2013

Anscheinend sind in der Sommerpause viele unserer Mitglieder etwas träge geworden? Nur ein kleiner Teil der "ewig Angelnden"hat sich wieder mal auf den Weg zu einem der spektakulärsten und schönsten Angeln, dem Bärenpokal, aufgemacht. Gut vorbereitet konnten wir uns am Gosener Kanal in Köpenick mit 90 weiteren Anglern messen und lagen am Ende garnicht mal so schlecht...

Das Wetter spielte wie immer mit, mein Paßmann Manuel konnte nach anfänglichen Schwierigkeiten zu seiner Ruhe finden und trotz geborgter Rute und ohne Lotblei noch gute Fische anlanden.

Mücken, Zecken und Bremsen störten uns bei den schönen Fängen nur wenig und durch den neu gemachten Weg zu Parkplatz war die Schlepperei fast ein Kinderspiel...

Ich möchte mich hier nochmal bei der Familie Krüger und den vielen Helfern vom ASV Blankenburg ganz doll für die Ausrichtung und die Energie, die in dieses Event gesteckt wird, im Namen der BSG Berliner Feuerwehr/Sportfischen/LVBM bedanken!

 

Markus

 

Die neuen Mitglieder!!!

Kaum ist Manuel in die BSG eingetreten, da muss er auch schon zeigen, was er kann!
Gestern Vormittag wollte er die Krautkanten nach hechten absuchen und warf gezielt seinen Wobbler über das Kraut in Richtung Schilf, als plötzlich sich das Wasser auftat und ein gewaltiger Wels auf seinen Wobbler ging. " Stunden ließ er sich über den Heiligensee ziehen und nur mit Hilfe von herbei eilenden Anglerkameraden konnte er den Fisch dann sicher im Boot landen. Da dies weder sein Zielfisch war, noch das wir Tiere aus niederen Beweggründen töten, hat er den Fisch nach dem Messen und Wiegen wieder schonend zurück setzen können! Zur Zeit ist dies mit 181 cm und 45 kg ein Rekordfisch für den Heiligensee und umliegende Gewässer!

BSG Spendenangeln

Die Betriebssportgemeinschaft der Berliner Feuerwehr / Abteilung Sportfischen hat sich, wie in den Jahren zuvor abermals groß auf die Jacke geschrieben, anderen zu helfen.
Da die Identifikation zur Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger mit uns am größten ist, wird in diesem Jahr wieder fleißig für die DGzRS gesammelt und gespendet!
Das sogenannte Spendenangeln steht und die Teilnehmerzahlen steigen stetig.

Ablauf wird sein: Treffen um 6.00 Uhr,Sichtung aller Versteigerungsgegenstände, die von Angelfachgeschäften gestiftet wurden und zur Versteigerung stehen,7.00 Uhr Ausfahrt, 8.00-12.30Uhr Angeln, im Anschluss Ehrung und Ausgabe der versteigerten Gegenstände. Kurze Infos über die Höhe der eingenommenen Spenden aller Teilnehmer. Im Anschluss gemütliches Beisammensein...Der Spendenbetrag wird zur gegeneben Zeit wieder persönlich in einem der vielen Stützpunkte der DGzRS übergeben.
Wir werden versuchen im kommenden Jahr diese Veranstaltung mit der dazugehörigen Hegemaßnahme in einem größeren Rahmen zu organisieren und hoffen auf eine rege Teilnahme aller Angelvereine in und um Berlin! Hierzu wird es gesondert Einladungen und Ausschreibungen für den Veranstaltungsort geben.

Nachtangeln am Havelkanal in Hennigsdorf

Trotzdem wir beschlossen hatten, den Havelkanal nicht mehr zu beangeln, gaben wir ihm am 15.6. noch eine weitere Chance! Das Wetter versprach gut zu werden und die Motivation war auf dem Höhepunkt...noch!
Gemeinsam fuhren wir zum Angelplatz und nahmen unsere Plätze ein. Gleich zu Anfang wurden 2 große Barsche und "leider nur" ein untermaßiger Aal gefangen. Und kam kam nichts....außer Mücken, Radfahrer, Spinnen, Nacktschnecken und ganz, ganz schreckliche Musik aus der Nähe. Jeder konnte sich die Beine ab und an einmal vertreten und somit beim Nachbarn in Erfahrung bringen, was im Laufe des Abends gefangen wurde...und das war nicht viel! Als Köder hatten wir: toten Köderfisch, Tauwurm und Rotwurm, wobei sich der Rotwurm als absolut fängig erwiesen hatte.
Insgesamt wurden gefangen acht Barsche und 1 Aal. Als Beifang kamen Plötzen und Brassen und schonend zurückgesetzt wurden insgesamt 4 untermaßige Aale.
Daniel machte mit 51cm den Ersten Platz, gefolgt von Axel mit 42cm, Andreas 42cm aber kleinere Fische, Manuel den Vierten und der Rest der nun nicht mehr so motivierten Angler den Fünften Platz.
Wichtig an diesem Abend war wie immer das Gemütliche, die Entspannung, die Lust auf Gemeinsamkeiten und den Teamgeist!

Berliner Meeresvergleichsangeln auf dem Kutter

Vom 7.-9.6. fand in Rostock das Berliner Meeresvergleichsangeln auf dem Kutter statt. Wir konnten 2 unserer Besten dorthin entsenden...
Am ersten Tag wurde mit Naturköder den Fischen nachgestellt und am 2. Tag mit dem allseits beliebten Pilker.
Leider kann ich hier nur das weitergeben, was mir übermittelt wurde!

 

René konnte sich am ersten Tag, trotz improvisierter Montagen an die Spitze setzen. Der Doc fing auch gut Fisch. Am zweiten Tag konnte sich René noch mit einigen Dorschen einen guten Platz sichern, sodass er am Ende "Gesamt Dritter" wurde und zur deutschen Meisterschaft fahren darf! Die BSG Sportfischen ist stolz!!!! Leider teilte mir René mit, das zu diesem Wochenende sein Silberhochzeitstag ist und er den Platz an den nächsten abgeben musste. Schade, aber gute Angler werden auch im kommenden Jahr wieder gut sein!

Vom Doc habe ich lediglich gehört, dass er sich tapfer geschlagen hat und auch mit vielen Fischen nach Hause gehen durfte.

Feederangeln in Stahnsdorf

2 Tage vorher wurde schon gemunkelt, dass es am Sonntag zu unserem Feederangeln stark regnen sollte. Des Weiteren musste nun ausgerechnet einen Abend vorher der BVB gegen die Hollywoodmannschaft des FC Bayern München um den "Henkelpokal" spielen...somit sagten schon viele der Mitglieder im Vorfeld ab.
Im Endeffekt waren wir nur noch 8 hart gesottene Angler, die weder vor dem Regen Angst hatten, noch Müdigkeit kannten!
Die Uhrzeit war wie im Vorjahr etwas früh gelegt, hat sich aber bezahlt gemacht, da wir die Strecke nicht abgesteckt hatten. Also standen wir um 4:45 Uhr vor dem Penny Markt in Stahnsdorf und wurden auch gleich von der dort ansässigen Polizei auf das genauste "beäugt". Nachdem sich alle Teilnehmer der Hegeveranstaltung im Feedern eingefunden hatten, konnten wir zum Angelplatz fahren.
Jeder fand seinen zugewiesenen Platz und konnte sein Angelkram aufbauen.
Ab hier möchte ich gerne kurz von meiner Pleiten, Pech und Pannenmisere erzählen...Angeschlagen durch meinen Bandscheibenvorfall schleppte ich mich im strömenden Regen zum Wasser und musste erst einmal eine Schneise freischlagen. Dies natürlich im 30cm tiefen Wasser, was sich hinter der Stahlspundwand ansammelte. Nachdem ich mir eine kleine Lücke im Dickicht von der Natur zurückerobern konnte, zog ich meine Angelrute aus dem Futteral und stellte mit Entsetzen fest, das die Kurbel meiner Rolle stiften gegangen war. Zum Glück fand ich diese in der Tasche und konnte sie mit Hilfe eines Stück Blechdrahtes behelfsmäßig wieder an die Rolle "antüddeln" . Nach einer kurzen Erregungsphase baute ich die Montage zusammen  und versuchte sie zwischen Schirm und Baum ins Wasser zu bringen. Hier hatte der Baum gewonnen und mein Futterkorb hing! Also Kescher genommen und wie sonst auch den Futterkorb schnell aus dem Baum gehoben...diesmal sollte dies jedoch nicht so funktionieren! Beim Anheben des kleinen Astes brach kurzerhand die Kescherstange kurz hinter dem Kescherkopf ab und meine Laune stieg ins unermessliche...
Gut das man gelernt hat, die Ruhe zu bewahren und sich etwas einfallen zu lassen? Das Angeln begann pünktlich und ich konnte immer noch Montagen knüppern...Endlich jedoch ging der erste Korb ins Wasser und kurze Zeit später erfolgte ein schöner Biss! Leider wollte dieser Fisch mein Vorfach im Ganzen und biss es einfach in der Mitte durch. Danach kamen die Muscheln, die meine Vorfächer anscheinend genauso schmackhaft fanden, wie den Köder und bissen mir ebenfalls alles ab! Die ersten Aussteiger kamen durch zu kleine Haken und die gewählte Stärke meiner Angelsehne war wohl auch nicht berauschend! Nachdem mir etwa 20 bis 30 Vorfächer abrissen oder abgebissen wurden, musste ich aggieren. etwas Schlagschnur der Stärke 18 lag bereit und Achter Haken lagen auch irgendwo rum...schnell ein besonderes Vorfach für meine guten Freunde bebunden und endlich konnte es losgehen!...wenn da nicht noch das Keschern nur mit Kescherkopf wäre...
Trotzdem mich an diesem Tag das Pech verfolgte, konnte ich noch einige Brassen in den Eimer bekommen!

Bei allen anderen Teilnehmern schien es an diesem Tag reibungslos zu funktionieren und so wurden zu den hegerischen Maßnahmen noch schöne Karpfen gefangen.
Insgesamt konnten wir mit 8 Personen ganze 73 Kg Brassen in 5 Stunden aus dem Wasser holen, keiner kam ohne Fisch und jeder hatte trotz des Regens absoluten Spaß gehabt.                              Andy-24140g, Axel-11560g,Daniel-11150g, Markus-8120g, Nik-6330g, Manuel-5310g, Bennet-3070g, Chrille-2440g

1.Mai Hegeangeln am Hohenzollernkanal

Ein Rekord bei der BSG Sportfischen!!! Ganze 14 Angler standen Morgens vor mir zur Platzverteilung...naja, eher 13, da der Doc sich mit einer Hexe einließt, die auf ihn schoss!(Wer es nicht versteht...Hexenschuß!)
Unser Neumitglied Manuel half mir morgens die Plätze auszustecken und konnte es auch schon losgehen. Eine Aufbauzeit der Angelgeräte von war selbst für mich zu lange...Einige von uns konnten nach dem Ausklappen ihres Stuhls und dem Ablegen der einzigen Rute nach drei Minuten für eine ganze Zeit noch entspannen...(Nächste mal wird die Zeit verkürzt!Ehrenwort)
Geangelt wurde bei wenig Wind und Sonne von 7 bis 12 Uhr. Vielen von uns kam die zeit wie eine Ewigkeit vor, denn außer ein paar Ukels, die nicht auf dem hegeauftrag standen, fingen wir so gut wie garnichts. Zum Glück konnten wir die fischlose zeit nutzen um dem ständigen Fluglärm zu lauschen oder die Rute zu retten, wenn die sturen Ruderer an uns vorbei rauschten...(Hier nochmal eine Anmerkung meinerseites: ich wünsche euch jeden Tag ein Ruderbruch!).
Viele von uns versuchten sich mit der Feederrute und andere wiederum nahmen die Stipprute von 7 bis 13 Meter.
Die Ergebnisse fielen ganz unterschiedlich aus. So wurde weder am Anfang noch am Ende mehr Fisch gefangen, wie in der Mitte?
Der Sitzreihe nach hier die Ergebnisse der Hegemaßnahme:
1- Chrille 260g, 2-Ule 4030g, 3-Nik o.F., 4-Totti o.F., 5-Dani 100g, 6-Cordt o.F., 7- Bennet o.F., 8-Andy 1020g, 9-Manuel 460g, 10-Markus 590g, 11-Axel o.F., 12-Tim 20g, 13-René o.F.
Gesamtgewicht des Tagesfanges- 6480g
Im Anschluß trafen wir uns mit unseren Lebensabschnittsgefährtinnen, Ehefrauen und Freundinnen bei unserem Vereinsmitglied Dirk in seiner Gaststätte www.jaegerhaeuschen.de , wo wir königlich bewirtet wurden. Nach einem absolut leckeren Sauerbraten konnten wir noch einige Mitglieder für ihre Leistungen ehren.
Für meine Teil würde ich mich mehr freuen, wenn auch einmal andere ein paar Fotos machen könnten!!!

Frühjahrs-LVBM Cup 2013

Die meisten von den 22 teilnehmern waren schon am Freitag in Wittenbeck angereist. Ohne sich viel zu verabreden, trifft man sich selbstverständlicher Weise immer bei Jonas im Angelturm. Schnell die Watti´s abgeholt, die wichtigsten Info´s über dem Wind einholen und dann ab an Strand...gut wir mussten uns erst noch den Wanst mit einem leckeren Fischteller in Rerik vollschlagen und konnten dann zum Wasser. Auch wenn uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung machte, und der liebe Gott es aus vollen Eimern regnen ließ, konnte uns das nicht von unserem Vorhaben abbringen. Freitag Abend stand der Wind optimal auf Wittenbeck und so trafen wir uns mit 8 Freunden zum Training. So wie das Wetter waren die Fänge...beXXXXXXen!
Zur Begrüßung kam ein recht zahmer Fuchs an und beschnupperte uns...erst nachdem er mein Fotoapparat bemerkte wollte er fliehen?!

Jeder konnte zwar ein paar Fische mit nach Hause nehmen, aber das nicht das, was wir uns vortsellten? Die Angelsachen, Klamotten und Stiefel hielten bei manchen von uns nur bis 22 Uhr und so beschlossen wir frühzeitig die Zelte abzubrechen.

Am nächsten Tag war erst einmal das Trocknen der Klamooten vorrangig. Gegen 14 Uhr trafen sich die Teilnehmer bei Schote zur Strandfestlegung. Es sollte der Stadtstrand von Kühlungsborn werden....Das Wetter spielte mit, der Wind war perfekt und auch so konnte man nichts an diesem Tag beanstanden.

Geangelt wurde von 18-0 Uhr. Nach dem Angeln und dem üblichen Plausch stellte sich heraus, das teilweise die Fische schon ab 18 Uhr gebissen hatten und bei manch einem erst gegen 23 Uhr. Gebietsweise wurde Aalmuttern gestellt und maßige Dorsche gab es auch nur Abschnittsweise.

Ich für meinen Teil war nicht ganz mit meinem Ergebnis zufrieden. Auch wenn ich den Platz in der Kinderstube der Dosche bekommen hatte, konnte ich zwar noch zwei maßige Platten rausdrehen.

Hoch waren 11 Platten, an Arten gab es Flunder, Dorsch Aalmutter und eine Meerforelle. Nach dem sechsstündigen Angeln gab es bei Schote leckere Grillspezialitäten, Salate und ein erfrischendes Bier.

Im Anschluß gab es eine kleine Tombola für alle Teilnehmer. Hier möchten wir dem Ausrichter Jan (Brandungsangelshop) für sein Engagement ganz herzlich Danken.

Ich bekam bei der Tombola eine schöne Angelrute geschenkt und konnte beim "zu Bett gehen" noch einem Molch, oder was auch immer das süße Ding war, das Leben retten...Also alles in allem super Wochenende!!!!