Montag, 19. November 2012

Feuerwehr bei der Deutschen Brandungsmeisterschaft

Leider hatte sich kein weiterer zu diesem absolutem Highlite gemeldet, beziehungsweise hat sich qualifiziert. Es war wie das Jahr zuvor ein super "geiles" Event!
Am Mittwoch bin ich mit Jens nach Heiligenhafen gefahren. Schnell einkaufen und dann ab an den Strand. Leider war der Wind nicht auf unserer Seite! Er kam mit einer rasenden Geschwindigkeit von geschätzten 3 km/h aus Süden. Also ab nach Rosenfelde... Letztes Jahr war dieser Strand ein absolutes Muss. Diesen Tag war der Strand so besch..., dass die ersten Angler schon nach 2 Stunden den Platz wechselten oder sogar lieber nach Hause gingen, um Fussball zu sehen. Wir hielten die Stellung bis etwa 9 Uhr, was hieß, wir haben 6 Stunden versucht in irgendeiner Art und Wiese die Fische zu locken....ohne Erfolg!
Also ab nach Hause und noch schnell ein "Einschlafbier" getrunken. Am Donnerstag fuhren wir nach Selendorf und hatte neben ein paar kleinen Platten und untermaßigen Dorschen nichts weiter gefangen. Selbst Helge, der am Nachmittag zu uns stieß, versuchte noch ein wenig den Fisch zu locken. Alles hatte keine Sinn und wir gingen wie gehabt gegen 9 Uhr zu unserer Unterkunft nach Heiligenhafen. Wieder das obligatorische Bier und etwas Essen ließ uns den Tag vergessen.
Frohen Mutes wachten wir am Freitag auf, als Olli schon kam. Kurz danach kam Christian. Nur Jens und Björn ließen sich etwas Zeit. Nicht desto Trotz konnten wir pünktlich, nachdem wir unsere Watti´s ins Trockene gelegt hatten, zur Strandauslosung gehen.
Schön, die ganzen Leute wieder zu treffen, die man fast das ganze Jahr nicht gesehen hatte.
Die Strände waren am ersten Tag: Kellenhusen, Rosenfelde, Selendorf, Altenteil und Dahme. Die Damen und die Jugend gingen nach Weißebhaus.
Ergebnisse waren an allen Stränden dementsprechend so "lala"
Am zweiten Tag gingen wir nach: Altenteil, Kellenhusen, Rosenfelde, Selendorf und Dazendorf. Die Frauen gingen nach Püttlos...und fingen das was wir nur an drei Stränden schafften! Hut ab, Ladys!!!
Wir gingen auch mit Fisch nach Hause...nur nicht wie wir wollten!
Als Berliner Sektion machten wir uns ganz Gut! 6 Platz im Team, Jeder hatte sein Soll erfüllt und die Einzelangler konnten sich ebenfalls behaupten.
Wobei die beste Anektdote war, das ein Angler, der sich nach dem Angeln noch schnell die Hände am Wasser waschen wollte, den Teilnehmern zeigte, wie man wirklich Fische fing! Direkt vor seinen Händen schwamm ein selbstmordgefährdeter Dorsch von Sage und Schreibe 90 cm an ihm vorbei und ließ sich mit einem gezielten Schwanzwurzelgriff landen..."kein Angelerlatein!!!"
Danke, dem Team Jens, Jens, Olli, Christian und Helge, danke dem Orgateam des DMV und bitte Petrus...das nächste mal bitte etwas mehr Wind! Aber nicht aus SÜD...

Sonntag, 4. November 2012

Raubfischangeln am Haussee in Hönow

Es sollte ein vielversprechender Angeltag werden. Das Wetter stimmte, das Wasser stimmte, die Motivation war auf dem Höhepunkt als wir morgens um sieben Uhr am Haussee in Hönow ankamen. Jeder hatte für sich ein Ziel gesetzt...nur leider konnten wir alle diese Ziele nicht umsetzen. Zu uns acht Anglern waren noch drei Russen und zwei "Einheimische"Angler am See. Lediglich die Russen, so weit wie wir es sehen konnten, fingen ein paar untermaßige Hechte, die sie schnellstmöglich in ihre Taschen verschwinden ließen.

Nach vier Stunden kamen wir alle mit hängenden Köpfen zu den Autos zurück....bis auf Axel!
Einer musste ja wieder aus der Rolle fallen. Den ersten Barsch mit einem ungekonnten Wurf mit einem Efzett Blinker und den zweiten Barsch mit einer Caroliner Rig Montage brachte ihm den Sieg des heutigen Tages.


Jeder vo uns lief an diesem Tag wenigsten 10 Kilometer durch die Pampa von Hönow, da die Seenkette aus dem großen und dem kleinen Retsee und dem Haussee bestehen.
Im Großen und Ganzen war der Tag lustig, die Seen in diesem Jahr absolute Sch..., die Fänge unter aller S..!
Positiv war, dass wir seit langer Zeit mal wieder richtig viele motivierte Angler zusammen bekommen haben.
"Jungs lasst den Kopf nicht hängen! Nächste Woche werden wir es noch einmal an einem anderen Gewässer probieren...