Am 19.4 trafen sich die Brandungsangler der BSG Berliner
Feuerwehr / Sportfischen zu ihrem zweiten
Berliner Vergleichsangeln Brandung in Wittenbeck. Es sollte das erste offene
Brandungs- Vergleichsangeln werden und somit konnten wir uns auch über Gäste
freuen.
In der Unterkunft der Familie Schoknecht, in der uns
Christel Schoknecht mütterlich umsorgte, legten wir die Austragungsorte der
Vergleichsangeln, sowie die Platzwahl durch das Los fest.
Der Strand am ersten Tag fiel auf Börgerende hinter der
Schleuse, der zweite Tag wurde der Stadtstrand Kühlungsborn. Auf Grund der
überschaubaren Teilnehmerzahlen, konnten wir uns das Ausstecken der Startplätze
sparen und platzierten jeden Angler, dem Platzlos nach in jeweils eine Buhne.
Der erste Tag schien verheißungsvoll, denn der Wind kam mit
Windstärke 3-4 von Nord. Leider schien das nicht für alle von uns von Vorteil
zu sein? Somit konnten wir an dem Tag 26 Flundern mit einer Länge von 8,46
Metern aus dem Wasser drehen. Die Durchschnittsplatten waren etwa 31 cm,
darunter eine anständige Flunder von 42 cm, gefangen von Daniel. König der
Aalmuttern war Markus an diesem Tag mit 7 Stück.
Jonas Schoknecht führte den Tag mit 9 Flundern, gefolgt von
Andreas Lüder mit 5 Flundern, Nikolay Jenk 5 Flunder, Daniel Seeliger 4
Flundern, Markus Gerth 1 Flunder, Christian Schmidt 1 Flunder und René Schatten
o. F.
Nik hatte gegen 23 Uhr unerwarteten Besuch in seinem Zelt.
Der Fuchs fühlte sich wohl zu ihm oder seiner Schokolade hingezogen. Der „Kleine“
schien uns so sympathisch zu finden, dass er auch bei René nach dem Angeln im
Auto mitgenommen werden wollte…oder er wollte einfach mal Audi fahren?
Am zweiten Tag fischten wir auf einem „Ententeich“ am
Standstrand. Von 15 Grad am Abend auf null Grad in der Nacht, machte so manche
Glieder steif…oder man fing Fische? Auch an diesem Tag machten einigen von uns
die Aalmuttern zu schaffen, Platten und Dorsche aus der Kinderstube fraßen uns
die Köder von den Haken. Hier war die Wahl der richtigen Montage absolut von
Vorteil. Im Siegerfeld wurde hauptsächlich mit dem Loop und dem Wishbone
gefischt, wobei sich herausstellte, dass Montagen mit, sowie ohne „Bling-Bling“
fängig waren.
17 Flundern, 2 Dorsche mit einer Gesamtlänge von 5,89 Meter
kamen trotzdem in den Eimer!
Jonas traute seinen Augen nicht, als während des Angelns
eine dicke fette Kröte aus der Ostsee auf ihn zukam…wir schätzten sie auf eine
schwedische Migrantin?
Angeführt von Markus mit 7 Flundern und 2 Dorschen, folgte
Jonas mit 7 Flundern, Daniel 1 Flunder, Andy 1 Flunder, René 1 Flunder, Nik und
Chrille o. F., beendeten wir das Angeln bei Familie Schoknecht zu Bouletten,
Kartoffelsalat und einem schönen Bier.
Aus den zwei Angeltagen ergab sich folgendes Gesamtergebnis:
Jonas Schoknecht Platzziffer 3, Markus Gerth Platzziffer 6, Andreas Lüder
Platzziffer 6, Daniel Seeliger Platzziffer 7, Nikolay Jenk Platzziffer 11, René
Schatten Platzziffer 13 und Christian Schmidt Platzziffer 14.
Wir hatten ein schönes Wochenende, super Wetter und ich für
mein Teil habe wieder einmal tausenden, ach was sag ich… aber-millionen
neugierigen und wissensdurstigen Menschen alle Fragen beantworten können und
mich nett unterhalten müssen…zu Glück gehen diese zusammen mit dem
Sonnenuntergang schnell in ihre Unterkünfte und die wohlverdiente Stille kehrt
ein…
Ganz besonders danken möchte hiermit: an Herrmann, www.brandungsangelshop.de
,für die „SUPER“ großzügige Unterstützung! Dirk Fischer, www.germania-teamsport.de ,für die
schnelle Hilfe und Fam.
Schoknecht, 18209 Wittenbeck, Straße zur Kühlung 21b für die tolle Unterkunft
und die super Verpflegung.